[postfix-users] smtpd reinjection per unix socket?
Lars Täuber
taeuber at bbaw.de
Fr Jul 15 10:46:52 CEST 2011
Liebe Leser,
für zukünftige Suchmaschienenbenutzer hier die Auflösung:
http://thread.gmane.org/gmane.mail.postfix.user/222536
Für alles, was keine IP-Verbindung ist, wird als Gegenstelle immer
127.0.0.1 angenommen. Damit funktionieren z.B. also auch solche Optionen mit
Unix-Sockets:
smtpd_authorized_xforward_hosts = 127.0.0.1
Grüße
Lars
Am Thu, 14 Jul 2011 16:50:28 +0200
Lars Täuber <taeuber at bbaw.de> schrieb:
> Hallo Christian,
>
> Am Thu, 14 Jul 2011 16:11:12 +0200
> Christian Roessner <c at roessner-network-solutions.com> schrieb:
> > Am 14.07.2011 12:21, schrieb Lars Täuber:
> > > Hallo Experten.
> > >
> > > Ich überlege, ob ich die reinjection eines content_filters nicht auch
> > > über einen unix socket machen kann. Das würde einiges an netzwerk
> > > overhead sparen und bei Lastspitzen evtl. etwas Erleichterung bringen.
> >
> > wieso sollte ein Unix-Socket (messbar) weniger Last als ein TCP-Socket
> > bringen?
>
> ich gehe davon aus, dass es messbar ist, weil die TCP-Engine nicht ganz
> unerheblich CPU-Last darstellt. Gemessen habe ich es jedoch nicht.
>
> Mann kann aber mit wireshark auf den lo-Interface schön sehen, was da so
> an Overhead als Traffic entsteht. Dann kommt aber noch die ganze TCP-Flow
> Überprüfung hinzu. Unix Sockets sind da schon viel schmaler gestrickt.
>
> Ich bevorzuge LMTP über Unix Sockets für lokale Content Filter. Nun wollte
> ich auch den Antwortweg über Unix Sockets nehmen lassen.
>
> Konkret geht es um den Einbau von dspam. Aber dazu folgen evtl. später noch
> Fragen.
>
> Es gibt einfach keinen Vorteil dafür TCP/IP über lo zu nutzen, wenn da nicht
> diese Konfigurationsparameter in postfix wären.
>
> Ich frage mal auf der originalen postfix Liste nach.
>
> Grüße
> Lars
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> http://de.postfix.org/cgi-bin/mailman/listinfo/postfix-users
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